Kindertagesstätte Tatü-Tata e.V.
Kindertagesstätte  Tatü-Tata e.V.

Schlaf- und Ruhephasen

Die Schlafkinder gehen nach der Mundhygiene zusammen mit einer pädagogischen Fachkraft in den Schlafraum. Dort hat jedes Kind eine eigene Matratze, auf welcher zur Wiedererkennung der Name sowie das Symbol des Kindes liegt. Eigene Kuscheltiere, Schnuller & Co. bringen die Kinder von zu Hause mit oder werden im Kindergarten hinterlegt. Welches Kind schlafen geht, entscheiden die pädagogischen Fachkräfte gemeinsam mit den Eltern die jeweiligen Kinder. Ein gleichbleibendes Ritual, eine pädagogische Fachkraft und meditative Musik begleitet sie in den Schlaf. Sind einzelne Kinder nach 20-30 Minuten nicht eingeschlafen, so stehen diese auf und gehen zurück in die Gruppe. Die Kinder, die nicht schlafen können, müssen nicht schlafen bzw. liegen bleiben. Während die Schlafkinder schlafen, haben die pädagogischen Fachkräfte die Kinder über eine Kamera durchgehend im Blick. Hierdurch wird die Aufsichtspflicht der Kinder durchgehend gesichert. Gegen 14:30 Uhr endet die Schlafenszeit und die Kinder werden durch die pädagogischen Fachkräfte langsam aus dem Schlaf geholt.
Schilder auf dem Flur weisen andere Kinder, Erzieher, Eltern und Besucher auf die schlafenden Kinder hin, so dass diese nicht gestört werden.
Mit den Eltern gibt es Absprachen, die Wünsche sind bekannt und werden ernst genommen, das aktuelle Schlafbedürfnis des Kindes gibt jedoch den Ausschlag. Das Schlafbedürfnis ist abhängig vom Alter, dem Gesundheitszustand, von der Tagesaktivität, vom Lebensumfeld etc.

 

Ruhephase für die Großen
Nach dem Mittagessen treffen sich alle Kinder zur „Ruhezeit“ in der Gruppe. In einem Zeitraum von ca. 30 Minuten werden Bücher vorgelesen, kindgerechte Geschichten auf dem CD-Player oder mitgebrachte Tonie-Figuren der Kinder gehört. Währenddessen können sich die Kinder mi einem Kuscheltier, einer Decke oder einem Kissen ausruhen. Die Kinder legen oder setzen sich so hin, wie sie möchten. Darüber hinaus entscheiden die Kinder aktiv mit, wie die „Ruhephase“ inhaltlich gestaltet werden soll. Am Ende der „Ruhephase“ dürfen sich die Kinder aussuchen, wo und mit wem sie im Freispiel spielen möchten.